Das Heimatmuseum
Das Heimatmuseum ist 1913 in Anlehnung an ein altes, verfallenes Ackerbürgerhaus aus dem 17. Jahrhundert errichtet worden. Bereits im Jahr 1910 hatte der Buxtehuder Seifenfabrikant und Mäzen Julius Cäsar Kähler Haus und Grundstück für den Museumsneubau erworben.
Das fertiggestellte Gebäude stiftete er dem 1907 gegründeten Museumsverein. Von diesem ging das Museum 1938 über in die Hände des Heimatvereins Buxtehude e.V., der es bis 1989 ehrenamtlich betrieb. Mit der Gründung des Buxtehude·Museums für Regionalgeschichte und Kunst – 1992 eröffnet – kam es in professionelle Obhut und gilt im neu entstandenen Rahmen als dessen größtes Ausstellungsstück. Im Zuge dieser Entwicklung wurde das Heimatmuseum von 1989 bis 1992 durch Eigenmittel sowie Fördergelder aus Städtebauförderung vom Architektenbüro Frenzel+Frenzel umfassend restaurierend saniert. Fachwerkelemente wurden erneuert, ein Zugang zum Neubau geschaffen, eine klimatisierende Raumheizung eingebaut und zusätzlicher Dachgeschoss-Raum geschaffen. 2020 hat die Hansestadt Buxtehude das mittlerweile wieder renovierungsbedürftige Gebäude erworben und wird die Sanierung übernehmen.