Bibliotheken des Heimat- und Geschichtsvereins Buxtehude e.V.
Der Heimat- und Geschichtsverein Buxtehude e. V. besteht seit über 140 Jahren. Vom „Verein zur Gründung einer städtischen kunsthistorischen und kunstgewerblichen Sammlung“ aus dem Jahr 1880, dem „Museums-Verein“ von 1907, dem „Heimatverein Buxtehude e. V.“ von 1938 über den „Heimatverein Buxtehude Haus Fischerstraße 3 e. V.“ von 2002 hat der seit 2017 unter neuem Namen und Satzung neu aufgestellte Verein mit Höhen und Tiefen eine wechselvolle Geschichte durchlaufen.
Von Beginn an hat der Verein auch Bücher gesammelt. Im Haus Stavenort 25 werden die niederdeutschen Bestände in Form einer Präsenzbibliothek der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.
1. Die Johann Diedrich Bellmann-Bibliothek
Johann Diedrich Bellmann (1930–2006) gilt allgemein als einer der bedeutendsten Autoren der niederdeutschen Gegenwartsliteratur.
Aus Verbundenheit zum Buxtehuder Heimat- und Geschichtsverein hat er seine Bibliothek testamentarisch dem Verein vermacht.
Seit September 2021 wird diese Bibliothek in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsverband Stade im Haus Stavenort 25 aufgebaut. Sie umfasst rund 2.500 Bände.
2. Die Niederdeutsche Bibliothek des Heimat- und Geschichtsvereins Buxtehude e.V.
Die im Zuge der Museumstätigkeit des Vereins entstandene Fachbibliothek ist in die Obhut des 1992 eröffneten Buxtehude Museums übergeben und wird dort aufbewahrt. Der niederdeutsche Anteil dieser Bibliothek wird im Haus Stavenort 25 aufgestellt, wo er die Bellmann-Bibliothek ergänzt.
Beukereen von ´n Heimot- un Geschichtsvereen Buxthu e.V.
De Heimot- un Geschichtsvereen Buxthu e. V. besteiht siet över 140 Johren. Von den „Vereen to dat Grünnen von een städtischen kunsthistorischen und kunstgewerblichen Sammeln“ ut dat Johr 1880, den „Museums-Vereen“ von 1907, den „Heimotvereen Buxthu e. V.“ von 1938 över den Heimotvereen Buxthu Huus Fischerstroot 3 e. V.“ von 2002 hett de Vereen een wesselfulle Geschichte achter sik. 2017 hett he sik een nee Satzung geven un löppt nu ünner den Nomen „Heimot- un Geschichtsvereen Buxthu e. V.“. Von Anfang an hett de Vereen ok Beuker sammelt. In de Bellmann-Beukeree stoht nu de plattdüütschen Bestännen för de Öffentlichkeit to ´n Lesen an Oort un Steed proot.
1. De Johann Diedrich Bellmann-Beukeree
Johann Diedrich Bellmann (1930-2006) tellt to de bedüdensten Schrieverslüüd von de nedderdüütsche Gegenwartsliteratuur. Sien Schrievwark besteiht ut vele Vertellen, Gedichten, Höörspelen un Theoterstücken.
De studierte Germanist un Theologe hett af 1960 as Schoolmeester in Hamborg un Heide arbeid. 1973 güng he as Dozent an de Theologische Akademie in Celle-Hermannsborg. Tohoop mit anner Lüüd hett he 1978 dat Fachblatt „De Kennung – Zeitschrift für plattdeutsche Gemeindearbeit“ grünnt un wöör as Rutgever un Redakteur dorbi. Ok dat plattdüütsche Gesangbook „Dor kummt een Schipp“ hett he rutgeven un een Barg Artikel to de nedderdüütsche Philologie un evangelische Theologie schreven.
För sien Schriefwark is Johann Diedrich Bellmann foken ehrt worrn. Ut Verbunnenheit mit den Heimot- un Geschichtsvereen hett he sien Privotbeukeree in sien Testament den Vereen vermokt. Se besteiht ut över 1300 Monographien un 50 Tietschriftentitel..
2. De Nedderdüütsche Beukeree von den Heimot- und Geschichtsvereen Buxthu e.V.
De Fachbeukeree, de fröher bi de Museums-Arbeid von den Verein opboot worrn is, is an dat 1992 openmokt Buxthu Museum afgeven worrn un ward dor opbewohrt. De nedderdüütsche Andeel von disse Beukeree is nu in de Bellmann-Beukeree to finnen.
Weitere plattdeutsche Literatur im Elbe-Weser-Dreieck:
– Regionalkatalog Elbe-Weser-Dreieck
– LESEORTE-Bibliotheksportal Elbe-Weser-Dreieck